Am vergangenen Freitag fand die alljährliche Jahreshauptversammlung im Gerätehaus der FF Feudenheim statt.
Kommandant Andreas Spatz begrüßte neben den zahlreich erschienenen Aktiven der Abteilung auch einige Mitglieder der Altersmannschaft sowie die Gäste der Berufsfeuerwehr – Karlheinz Gremm als Amtsleiter, Thomas Näther als Koordinator FF, Klaus Sieber als zuständigen Wachleiter sowie Bernd Mayer aus der Stabstelle FF – und den Stadtbrandmeister Norbert Windecker.
Nach der Genehmigung der Tagesordnung ging es Schlag auf Schlag. Im berühmt berüchtigtem Tempo schritt die Versammlung voran, Markus Appel verlas das Protokoll der letztjährigen Versammlung, welches durch ein historisches Dokument von vor 40 Jahren vervollständigt wurde. Der verlesene Einsatzbericht und die dazu gehörige Rechnung sorgte für Schmunzeln, denn drei der damals eingesetzten Kameraden waren anwesend und bezeugten den damals herrschenden Zustand dass man sich um die Verpflegung selbst kümmern musste.
Andreas Spatz erläuterte in seinem Jahresbericht, wie die über 15000 Stunden zusammenkommen, die durch die rund 50 Kräfte geleistet wurden, erinnerte an einige Highlights des abgelaufenen Jahres und zog Resüme über die geleistete Arbeit.
Alexander Brosch berichtete von 3000 Stunden Jugendarbeit und einer stetig wachsenden Truppe in der Jugendfeuerwehr, welche im Berichtsjahr sogar drei Mitglieder an die Einsatzabteilung überstellen konnte.
Nachdem Michael Kimmel den Kassenbericht verlesen hatte, konnte Thorsten Becker berichten, dass bei der Kassenprüfung „wieder nichts gefunden wurde“ und beantragte sogleich die Entlastung des Kommandos.
Erst jetzt folgte ein Tagesordnungspunkt, der nicht alltäglich ist. Die Wahl des Abteilungskommandanten stand an. Andreas Spatz kandidierte aus „Altersgründen“ nicht mehr, er wolle „die Abteilung in jüngere Führung übergeben und dennoch aktiv bleiben“. Marco Lorig wurde mit Einstimmigkeit für den Posten gewählt und tritt nun satzungsgemäß seine Amtszeit mit der kommenden Hauptversammlung an. In diesem Zusammenhang sei Andreas Spatz für seine jahrelange Arbeit gedankt und Marco Lorig ein glückliches Händchen für seine Tätigkeit gewünscht!
Bevor Andreas Spatz nun noch einige verdiente Kameradinnen und Kameraden für die meisten Dienststunden und die häufigsten Übungsbesuche mit einem Weinpräsent ehrte, ergriff Karlheinz Gremm das Wort und dankte der Abteilung für die geleistete Arbeit. Er zog ebenso ein Resüme des vergangenen Jahres und ließ auch einige Ausblicke auf 2018 zu.
Zusammen mit Thomas Näther und Klaus Sieber ließ er Zuversichtlichkeit entstehen, was den Ausbau der Bootsgruppe angeht.
Nach einer kurzen Aussprache und wenigen Fragen aus dem Auditorium ging es dann zum gemütlichen Teil über, welcher durch Norbert Dreher mit Leberknödel, Sauerkraut und Rippchen „versüßt“ wurde.