Bei Bauarbeiten wurde im Mannheimer Norden eine Weltkriegsbombe gefunden. Die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes schätzten die Bergung als besonders schwierig ein, da Teile der Bombe einbetoniert und schwer zugänglich waren.
Durch die Stadtverwaltung wurden Planungen zur Evakuierung/Sicherheit der Bürger und Entschärfung getätigt, im Rahmen der geplanten Sprengung in einem abgelegenen Gebiet im Bereich Kirchgartshausen wurde ab 19 Uhr auch die umfassendere Unterstützung der Feuerwehr benötigt.
Die Einheiten Nord, Rheinau und Feudenheim fanden sich unter Führung der Berufsfeuerwehr am Bereitstellungsraum ein und etablierten einen Pendelverkehr, um mit den Tanklöschfahrzeugen eine Wasserblase mit 22.000 Liter Wasser zu füllen.
Die angesetzten Maßnahmen für die Bevölkerung wurden seitens des Ordnungsdienstes und der Polizei kontrolliert, für die Feuerwehr blieb es im weiteren Verlauf ein Bereitstellungseinsatz. Nach der erfolgreichen Sprengung gegen 23:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte wieder zurück in die Unterkünfte entlassen.