Kommandant Marco Lorig begrüßte heute Abend 42 Aktive zur Online-Jahreshauptversammlung. Eine nahezu übliche Tagesordnung sorgte für einen reibungslosen Verlauf auf Abstand, lediglich der Punkt Ehrungen und Beförderungen wird individuell und persönlich im Gerätehaus nachgeholt.
Er berichtete den Kameradinnen und Kameraden, sowie den Gästen Karlheinz Gremm (Amtsleiter der Feuerwehr Mannheim), Lars Öhring (Leiter der Stabstelle FF), Klaus Sieber (Wachleiter Nord und zuständiger Koordinator für die FF Feudenheim) sowie Norbert Windecker (Stadtbrandmeister), von Pandemie, Aktivitäten im Rahmen der Webex-basierten Übungen, von Planungen und Kleingruppenarbeit sowie einer hohen Akzeptanz der Mannschaft.
Die WebexÜbungen wurden regelhaft ausführlich besucht, begleitet und auch durchgeführt. Sein Dank galt allen, die sich hier in der Vorbereitung einbringen, warb aber auch für eine weiterhin aktive Teilnahme und Unterstützung, da die Pandemie uns noch einige Zeit dazu zwingen wird, das Übungsmodell so beizubehalten.
Trotz der Pandemie leisteten die Aktiven über 14000 Stunden ehrenamtliche Arbeit und arbeiteten 18 Einsätze ab.
Auch der Bericht des Jugendwarts sorgte für offene Ohren. Alexander Brosch berichtete von 17 Jugendlichen (darunter 3 Mädchen) im Alter von 10 bis 16 Jahren. 4 Jugendliche schauen sich gerade die Arbeit der JF als Anwärter an. Eine Summe, die trotz Corona nicht gesunken ist! Sicherlich den tollen Online-Übungen und der super Arbeit der Betreuer zu verdanken.
Im Verlauf des Jahres konnten sogar drei Jugendliche in die Einsatzabteilung übernommen werden.
Der Bericht des Kassierers fiel nachvollziehbarerweise kurz aus, die Pandemie sorgte für weniger Ausgaben, aber natürlich auch über weniger Zuwendungen und Einnahmen. Dennoch bestätigten die Kassenprüfer eine ordentliche Kassenführung und beantragten eine Entlastung des Kommandos, welche auch einstimmig durchgeführt wurde.
Kommandant Karlheinz Gremm bedankte sich in seinem Grußwort für die gesamte Arbeit und die Bereitschaft trotz der Pandemie aktiv im Ehrenamt zu bleiben. Er verabschiedete sich bei allen, da er im kommenden Jahr die Amtsgeschäfte an Thomas Näther übergeben wird und wünschte allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2022 und freut sich schon auf ein gemeinsames Abschiedsfest wenn Corona das wieder zulässt.
Auch Norbert Windecker leitete sein Grußwort mit Dank und Abschied ein. Er wird sein Amt im kommenden Jahr abgeben und blickte auf 2020 und die darin geleistete Arbeit bei der Neufassung der Feuerwehr-Satzung zurück. Er wünschte sich und uns alles Gute und freut sich auf weiterhin bestehende persönliche Verbindungen und Treffen auf Festen.
Wachleiter Klaus Sieber verglich in seinen Worten „seine“ FF und uns und attestierte den Feudenheimern „Highlights“ bei der Übungsgestaltung und dankte hierfür. Er würdigte das Engagement bei der Ausbildung zur Waldbrandeinheit, erinnert an den Umbau der Feuerwache Nord, blickte aber auch auf Aktivitäten für 2022 welche die Feudenheimer Feuerwehr aufwerten wird. Modellcharakter hat der Jugendkarren, der bei uns gerade entsteht – er soll als Muster für alle Jugendfeuerwehren in Mannheim dienen. Ebenso holte er das Hochwasserereignis im Ahrtal wieder in Erinnerung und dankte von Herzen für die geleisteten Stunden und die Arbeit vor Ort sowie im Hintergrund.
Lars Öhring, der Stabstellenleiter FF stellte sich kurz vor, nachdem er 2020 das Amt übernommen hat. Er berichtete von Themen wie Impfen und Hochwasser, blickte in die gesamte FF Mannheim und die Zukunft die von echter Live-Zusammenarbeit geprägt sein soll. Letztlich hielt er noch ein Blitzlicht auf den Brandschutzbedarfsplan, der auch für die FF bedeutende Änderungen bringen wird und wünschte allen Kameradinnen und Kameraden mit allen ihren Familien eine gesunde Zeit.
Im Punkt Verschiedenes wurden wenige interne Fragen gestellt und auch beantwortet bevor Marco Lorig dann um 21:06 Uhr die Online-Versammlung schloss und zum „Teil B“ (ohne die sonst dazugehörigen Rippchen und Kraut).
