Heute hatte Stadtdirektor Karlheinz Gremm seinen letzten Arbeitstag als Chef der Mannheimer Feuerwehr.
Dieser verlief nicht ganz so, wie er es sich gedacht hatte… „Ich ging davon aus, dass ich heute zur Arbeit gehe, meine Entpflichtungsurkunde bekomme und dann wieder nach Hause gehe“ sagte er auf seiner Abschiedstour auf der Feuerwache Nord.
Es kam aber ganz anders. Zurecht! Nach 20 Jahren bei der Mannheimer Feuerwehr kann man nicht einfach so gehen – auch nicht in Corona-Zeiten.
Mit einem Oldtimer begann die Rundfahrt auf der Feuerwache Süd, dann folgte eine Tour mit dem Feuerlöschboot, gefolgt vom Besuch auf der Baustelle der Wache Nord bevor dann das Ende auf der Hauptfeuerwache mit dem ersten Bürgermeister Specht zu einem Ende einer Ära wurde.
Auch die Abteilung Feudenheim war natürlich mit dabei und verabschiedete den langjährigen Chef der Mannheimer Brandschützer. Mit allen Großfahrzeugen des Wachbereichs Nord wurde ein Spalier „Auf dem Sand“ gestellt, ein Blaulichtgewitter sorgte bei der Ausfahrt für einen ehrwürdigen und angemessenen Abschied.
Zuvor gab es auf dem Hof ein letztes offizielles Wiedersehen und letzte Worte im Dienst des scheidenden Karlheinz Gremm.
Wir danken für alles, was in seiner Dienstzeit erkämpft, erreicht und umgesetzt wurde!
Wir werden die persönlichen und kameradschaftlichen Worte und Momente in unserem Feudenheimer Gerätehaus nicht vergessen.
Bleib gesund und genieße den Ruhestand, bleibe aber der Feuerwehr gewogen und unterstütze sie an der ein oder anderen Stelle gerne!
Danke Karlheinz!