Trotz Dauerregen beteiligte sich die Feudenheimer Jugendfeuerwehr auch in diesem Jahr wieder an der Mannheimer Reinigungswoche. Hierbei wurde sie wie immer von den aktiven Mitgliedern der Feudenheimer Feuerwehr und Angehörigen unterstützt. Für Aufregung sorgte der Besuch des Ersten Bürgermeisters Dr. Christian Specht. Als „frisch gebackener“ Dezernent für Sicherheit und Ordnung sowie Feuerwehr und Katastrophenschutz informierte er sich vor Ort über die Arbeit die bei der Jugendfeuerwehr geleistet wird und ließ es sich nicht nehmen das Einsammeln des Mülls tatkräftig zu unterstützen. Er dankte den Jugendlichen für ihre Unterstützung der Reinigungsaktion und zeigte sich gespannt, ob die Jugendfeuerwehr Feudenheim wie bereits in den letzten beiden Jahren auch dieses Jahr wieder einen Preis für besonders engagierte Teilnahme nach Feudenheim holen wird. Er hob aber auch hervor, wie wichtig die Jugendarbeit für die Stadt Mannheim ist und dankte den Betreuern der Jugendfeuerwehr, die sich neben ihrem ehrenamtlichen Dienst in der aktiven Wehr zusätzlich für die Jugendfeuerwehr engagieren. Dr. Specht wurde von seinem Referenten Peter Triendl begleitet, der kurz die Zahlen um die Mannheimer Reinigungswoche darstellte. Für dieses Jahr haben sich mehr als 10.000 Teilnehmer angemeldet und damit sollte Mannheim wie auch im letzten Jahr weit vor anderen Städten wie Hamburg oder München liegen. Der Leitende Branddirektor Thomas Schmitt begleitete die Reinigungswoche in diesem Jahr ebenfalls bei der Feudenheimer Jugendfeuerwehr und zeigte dadurch den Jugendlichen, dass sie als ein Teil der Mannheimer Feuerwehr anerkannt sind und für ihn persönlich der Jugendfeuerwehr eine zentrale Rolle für den künftigen Erhalt der Freiwilligen Feuerwehren in Mannheim zukommt. Die Sammlung fand dieses Jahr in der Wallstadter Straße und Odenwaldstraße statt. Zwischen Theodor-Storm-Straße und Straßenbahnendschleife konnte die Jugendfeuerwehr mit ihren Helfern immerhin 11 Müllsäcke füllen. Die von gedankenlosen Mitbürgern auf die Straße und die Grünanlagen geworfenen Abfälle waren dabei vielfältig. Neben allerlei Verpackungsmaterial fanden sich auch Glasabfälle, eine Radkappe sowie Reste eines Waschbeckens und eines Radios. Die Abfälle wurden am Feuerwehrgerätehaus für die Abfuhr durch die Mannheimer Stadtreinigung bereitgestellt.