Nach 6 Monaten coronabedingter Zwangspause und entsprechenden Onlineübungen via Webex ist seit dieser Woche die praktische Jugendarbeit wieder erlaubt. Mit viel Vorfreude starteten unsere Jugendbetreuer die Vorbereitungen für die erste praktische Übung. Ein abteilungsspezifisches Hygienekonzept, welches für den Start eine Aufteilung der Jugendlichen in zwei Übungsgruppen mit versetzten Startzeiten vorsieht sorgt für bestmögliche Bedingungen.
So übte eine Gruppe im Hof vor dem Gerätehaus während sich die andere Gruppe zur Maulbeerinsel begab. Beide Gruppen begannen die praktischen Übungen nach der langen Pause mit dem Thema Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift. Durch die eigene Einteilung der Jugendlichen in die beiden Gruppen ergab sich eine etwas ungleichmäßige Verteilung, die sich im Verlauf der Übung als nützlich erwies. So konnten die erfahreneren Jugendlichen der ersten Gruppe den Jüngeren die Fahrzeuge erklären, damit alle für die Übung wussten, wo die Ausrüstung auf dem Fahrzeug zu finden ist.
Die zweite Gruppe bestand aus einer Staffel mit schon etwas erfahreneren Jugendlichen, sodass hier auf eine tiefergehende Fahrzeugbesichtigung verzichtet werden konnte.
Bei schönem Maiwetter konnten beide Gruppen erste Übungserfolge erzielen. Zwar wurde auch kleinere Verbesserungsmöglichkeiten gefunden, dies war allerdings aufgrund der langen Pause nicht anders zu erwarten – insgesamt waren unsere Jugendleiter mit dem Ablauf aber sehr zufrieden. Danke an dieser Stelle auch an die Kameraden der Einsatzabteilung, die unterstützend für die Übungsdurchführung tätig waren.
Insbesondere haben sich alle darüber gefreut, dass es wieder in die Praxis geht und dass wir trotz der coronabedingten Unterbrechung der praktischen Übungen Zuwachs an Jugendlichen bekommen haben.
(Text: Lars Puschmann)