Der Alarm kam am Übungsdienstag gegen 23:00 Uhr über Telefon. Da wir noch mit einem Fahrzeug direkt einsatzbereit gemeldet waren, konnten wir sofort abrücken und gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr vor Ort die Erkundung durchführen.
Die Feudenheimer Kräfte richteten eine Riegelstellung zum benachbarten Wohngebäude ein. Insgesamt wurden hierzu 3 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Eine weitere Aufgabe war die Sicherstellung der Wasserversorgung für das HLF und die Drehleiter der hauptamtlichen Kräfte.
Obwohl der Brand zeitnah unter Kontrolle gebracht werden konnte, dauerte der Einsatz noch bis etwa 4 Uhr, da die Nachlöscharbeiten sich lange hinzogen. Die Dachhaut musste zum Ablöschen der Glutnester geöffnet werden.
Durch den großen Verbrauch an Schlauchmaterial (12 B-Längen) welche an der Einsatzstelle nicht aufgefüllt werden konnten, musste das Fahrzeug direkt im Anschluss an die Löscharbeiten auf der Hauptfeuerwache wieder einsatzbereit gemacht und nachbestückt werden.